Kimono Tee

IMG_1319-001 Für den Monat Juli hat Rapatinchen im Kader der Aktion 12 Letters of Handmade Fashion den Buchstaben D gezogen. Nun passt zu D natürlich alles wo man “Damen” davor setzen kann. Damenhose, Damenjacke, Damenpulli, Damenschal etc. Ziemlich langweilig … und für mich auch ein bisschen sehr damenhaft. 😉 Zunächst war ich jedoch etwas ratlos, denn mein Gehirn war durch das “Damen-” so blockiert, dass mir nichts anderes zum D einfallen wollte, ausser eben Damen-irgendwas. Ausserdem drängte die Zeit, wir fahren Ende der Woche in Urlaub und so kann ich diesen Monat nicht auf dem letzten Drücker am 27. noch schnell schnell meinen Beitrag einreichen. Schon fast befürchtete ich, dass ich diesen Monat nichts zur Aktion würde beitragen können. Nun wäre das natürlich auch kein Drama, aber ich kenne mich, wenn ich einmal aussetze, dann war es das, dann kriege ich einfach die Kurve nicht mehr. Also ein bisschen Selbstdisziplin ist da absolut von Nöten. erwünscht. 😉 Und dann kam mir letzte Nacht dann doch noch eine Idee. Das Kimono Tee von Maria Denmark. Tadaaa. Das Shirt habe ich mir voriges Jahr schon zweimal genäht und ich mag den Schnitt echt gerne. Den Schnitt bekommt man kostenlos wenn man sich für ihren Newsletter anmeldet. Und ich finde, das ist er absolut wert! Der Schnitt ist ebenso einfach wie wie schön. Und oft sind es ja grade die einfachen Dinge, die am schönsten sind.

IMG_1311-002Also das Kimono Tee. D wie Denmark und für den Urlaub kann ich eh noch zwei drei Shirts gebrauchen. Passt! Den Stoff, ein leichter Baumwoll/Viscose-Jersey, habe ich im Mai auf dem Stoffmarkt gekauft. Eigentlich wollte ich daraus ein anderes Shirt nähen, aber dazu reichte der Stoff dann doch nicht. Den Stoff hatte ich schon vorgewaschen, den Schnitt hatte ich eh schon, ich konnte also sofort loslegen. Zack Zack Zack … ja, ausser dass auf dem Stoff Zackenstreifen sind, war es nix mit Zack. Ich habe den Stoff hin und her gezogen, gefaltet, ausgeschüttelt, zurechtgezupft, aber irgendwie liefen die Streifen immer schief. Entnervt habe ich dann irgendwann entschieden, so ist es gut genug und habe zugeschnitten. Sah auch alles ganz gut aus. … bis ich das Shirt fertig hatte. Hm, na ja, das ist jetzt nicht mehr zu ändern. Aber ich muss mir für das nächste Mal unbedingt merken, in solchen Fällen mir mehr Zeit nehmen, und die Schnittteile verdoppeln, sodass ich nicht am Stoffbruch anlegen brauche. Denn das kann man absolut besser hinkriegen! Den Ausschnitt hab ich auch etwas verknorzt. Ich wollte ihn ein bisschen grösser … dann war er zu breit – örghs – also einen breiteren Streifen zugeschnitten als Blende. Ach ja, wie gesagt, das kann man besser hinkriegen, but now it’s done. Und wenigstens ist der Stoff schön, wer achtet da noch auf schrägverlaufende Streifen und so …

 

Stoff: Stoffmarkt
Schnitt: Kimono Tee von Maria Denmark

Verlinkt zu: Rapatinchen, Me Made Mittwoch

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4 Comments

  • Reply Jenny 20 Juli 2016 at 15:36

    Schönes schlichtes Shirt, das Kimono Tee. Da macht das Muster echt was her! Die Farben sind echt schön.
    Lieber Gruß Jenny

    • Reply Marina 20 Juli 2016 at 16:38

      Vielen Dank!

  • Reply Siebenschön 20 Juli 2016 at 19:34

    Schiefe Streifen?
    Sieht man gar nicht!
    Ich seh nur tollen Stoff!

    LG
    Marlene

    • Reply Marina 20 Juli 2016 at 20:18

      Hihi. Danke!

      Doch doch, die Streifen verlaufen leicht schief. Man sieht es an der Seite, wo sie nicht aufeinander treffen und am unteren Saum. Also d.h., man sieht es wenn man es weiss. 😉

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