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… gestrickt

Sockengestrick

Zur Zeit arbeite ich an dem letzten Arbeitsschritt meiner nächsten Anleitung für Socken. Herrensocken dieses Mal … obwohl ich ja finde, dass prinzipiell jedes Muster für jeden geht. Es passt was gefällt! Aber in meinem Fall sind es jetzt eben doch Herrensocken, oder vielleicht besser gesagt, Männersocken. Continue Reading

Pink Mood

“Pink Mood”, so heissen meine neuen Socken, für die ich grade eine Anleitung veröffentlich habe.

Warum Pink Mood? Weil ich Anfang des Jahres, als ich die Idee dazu hatte, grade in Stimmung war für etwas Zartes, Neues und so ab und zu brauch ich halt auch einfach mal Rosa. Continue Reading

Metro

Uhuu, ja so geht das mit den guten Vornehmen zum Jahresanfang … es kommt einfach zu oft etwas dazwischen. *seufz* … aber an einigen Sachen bin ich dran, nur das mit dem regelmäßigerem Bloggen, das hat noch nicht geklappt. Aber, ach, das Jahr ist noch so jung! … und dieser Beitrag ist bestimmt ein guter Auftakt … 😀

Wir hatten dieses Jahr ja schon mal Schnee. *Juchuuuu* Ich liebe Schnee! Und wir hatten Eis … ganz arges, böses, verräterisches Glatteis. *grummelgrummelfluch* Ich sag nur so viel: es geht langsam besser, aber beim Hinsetzen und Aufstehen ist es immer noch ganz schön AU AU AU!

Heute war ein äusserst triester dunkler Tag mit sehr viel Regen, doch schon ab morgen soll es stetig kälter werden und – Yeah – es soll wieder schneien! Ist das nicht megatoll, so zum Wochenende!? Es wird wieder richtig Winter, auch hier, wo es ja eher nasse, graue, trieste Winter gibt. Irgendwo habe ich sogar gelesen, dass die Schlittschuhläufer sich schon auf Natureis freuen dürfen. Ihr wisst ja sicherlich, im Sommer ist Holland=Fietsland (obwohl die Die-Hards fahren hier das ganze Jahr über Rad, auch bei Glatteis) und im Winter ist Holland=Schaatsland (Schlittschuhland) 😉

Wie passend, dass ich meinem Sohn grade erst eine schöne neue Mütze gestrickt habe. Eine zweifarbige Mütze im Beanie-Style. Die lässige Form und das graphische Muster machen die Mütze zum stilvollen Accessoire für Männer und Frauen. Mit breitem Umschlag hält sie die Ohren wunderbar warm. Merinowolle macht sie kuschelweich,  Sockenwolle sorgt dafür, dass sie auch formstabil bleibt.

Und wenn ihr jetzt auch so eine tolle Mütze haben wollt – oder jemandem eine Freude machen wollt – dann nix wie ran an die Nadeln. Mit Nadelstärke 4,5 mm habt ihr die Mütze in 2 – 3 Abenden schnell gestrickt. Das schafft ihr noch zum Wochenende …

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Die Anleitung für die Mütze Metro findet ihr hier.

Ich sag dann mal Happy Knitting. 🙂 … und widme mich wieder meiner To-Do-Liste, ihr wisst schon, ne, gute Vorsätze und so …

Doeiiiiiiiiiiiii,*

Marina         

*Doei = Tschüß auf holländisch 😉

 

Jakke Rosalie

Es ist schon wieder der 27. Bis heute Abend kann man bei Sandra vom Blog Rehgeschwister den Beitrag zu 12 Letters of Handmade Fashion für den Monat November einreichen.

Sandra hat für uns diesen Monat den Buchstabe “N” gezogen. Ein einfacher Buchstabe, dachte ich zunächst. Das N kommt ja nun wirklich sehr sehr häufig vor. Bis ich dann mal anfing über ein Kleidungsstück für mich, das mit N anfängt und innerhalb eines Monats fertig gestellt werden kann, nach zu denken … ein selbstgestrickter Norwegerpullover Continue Reading

Mützenparade

trondheimAls wir dieses Jahr in Norwegen waren, haben wir unter anderem auch Trondheim besucht. Eine wirklich schöne Stadt, wenn auch der Kern des Geschäftszentrums eigentlich so gar nichts typisch Nordisches hat. Das Zentrum ist sehr schön, aber könnte auch in einer Stadt in Deutschland oder den Niederlanden liegen, zum Beispiel. Mitteleuropäisch halt.

Aber gut, darum geht es in diesem Artikel nicht … ein ander Mal.

Also, wir waren in Trondheim zum Sightseeing. Auf dem Weg zum Hafen habe ich einen Wollladen entdeckt. Vor dem Laden, in der Sonne stand eine kleine Bank, quasi eine Art Parkplatz für wolluninteressierte Begleitpersonen. 😀 Wie für Pe gemacht, ne.

cam01457-001Das Angebot im Laden war überwältigend. Der Laden war so groß und so schön und … hach. Die Wolle … *seufz* Da hätte ich glatt einziehen können. Und das Mädel im Laden war auch so süß und nett … die Norweger sind im Allgemeinen ein sehr freundliches, hilfsbereites Volk! und sprechen alle Englisch! – Bei der Kasse hatte die junge Frau ein paar Mustermützen auf einem Ständer dekoriert, total hübsch. Wir haben uns ein bisschen darüber unterhalten, welche Wolle sie dafür genommen hat etc. Sehr gesellig! Zum Abschluss durfte ich dann noch ein Foto von den Mützen machen, als Idee für zu Hause.

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Das war die Erste ♥♥♥

Ja, so fing es an. Zunächst habe ich erst noch die “Jakke Rosalie” gestrickt – die Wolle dafür habe ich auch in dem Trondheimer Laden gekauft.- … und dann die erste Mustermütze, nach einem Vorbild aus eben diesem Laden. Ein Abnehmer für die Mütze hatte sich auch schnell gefunden … unser grosser Sohn, den ihr schon von hier kennt. 😉 Er wollte sehr gerne eine neue Snowboardmütze und die dürfen ja ruhig ein bisschen bunt und gemustert und auffallend sein. Yeah. Zwei Tage habe ich für die Mütze gebraucht. Und weil das Stricken so wahnsinnig viel Spaß gemacht hat, habe ich gleich noch eine gestrickt und noch eine und noch eine … kurzum, mich hat voll das Mützenfieber erwischt. Nicht nur Mustermützen, sondern alles mögliche an Mützen. Aber ich muss sagen, die Mustermützen gefallen mir selbst doch noch immer am allerallerallerbesten. Obwohl, die anderen sind auch schön. Es sind aber auch so praktische kleine Projekte, grade für wenn man nach dem Stricken von grösseren Projekten, hiervon und davon noch ein Knäuel übrig behalten hat. Was soll man machen aus diesen ganzen Einzelknäuel? Ja eben, Mützen stricken! Und so sind hier eine ganze Menge Mützen entstanden. Eine richtige Mützenparade kann ich vorzeigen. Tadaaaaa … Trommelwirbel … da kommen sie

 

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Und? Schön, gell!

Da ich jetzt aber mehr Mützen gestrickt habe, als was meine Familie und ich brauchen können, gebe ich sie zum Verkauf frei. Sie dürfen raus in die weite Welt, fremde Köpfe zieren und wärmen. 🙂

Eigens zu diesem Zweck, habe ich einen Etsy-Shop eröffnet. Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Shop mal besucht und vielleicht gefällt euch ja die ein oder andere Mütze. Ich habe hier auch noch ein paar fast fertige Mützen liegen, die werden in den nächsten Tagen in den Shop wandern.

So, meine Lieben, jetzt werde ich aber erst mal e n d l i c h die Jakke Rosalie zusammennähen (auch ein Vorteil beim Mützenstricken … es gibt keine Nähte 😉 ), das hat auch eine bestimmten Grund, aber den erfahrt ihr erst in den nächsten Tagen. Eigentlich würde ich ja lieber noch ‘ne Mütze anschlagen … aber nein, bisschen Disziplin, Marina! *mähhhh* Ich troll mich dann mal.

Und hier dann nochmal alle Mützen zum besseren Ansehen …

muetzen

 

 

 

 

Ranken

Wie ich hier schon erzählt habe, war ich Anfang Juni auf dem Schwabsburger Wollfest. Dort habe ich mich am Stand der Frau Reinschmidt (Wollerey) total verliebt in ein kleines hübsches Tuch, dass sie dort ausgestellt hatte. Also mal eben ausgeblendet, dass ich hier zu Hause noch Wolle für mindestens 12 Tücher liegen habe – so viele Tücher braucht kein Mensch, aber ach – und habe mir die Wolle, 2 Strängelchen feinste italienische Seide, mit der Anleitung für das Tuch gekauft.

Zu Hause war das Wickeln der Stränge ein Geduldsspiel – nicht grade meine größte Stärke – schöööööön langsam musste ich an der Kurbel drehen und zwischendurch immer wieder verhedderte Fadenstücke im Strang sortieren (ich hatte die Stränge ganz vorschriftsmässig auf die Haspel gespannt, trotzdem …). Phew. Aber nachdem ich die Anleitung endlich per E-mail erhalten hatte, wollte ich doch schnell anstricken. Die Anleitung ist für ein grösseres Tuch, das Ranketuch, geschrieben. Die vorzunehmenden Anpassungen für das kleine Tuch, welches ich wollte, standen in der E-mail. Für meinen Geschmack hätte das etwas ausführlicher sein können, denn obwohl ich eigentlich doch eine sehr erfahrene Strickerin bin, hatte ich an dem Anfang echt zu knabbern. Kann sein, dass es auch mit daran lag, dass ich grade ziemlich erkältet war oder vielleicht auch nur einfach blöd auf dem Schlauch rumstand, aber es hat mich doch echt fast zur Verzweiflung gebracht, nie passten Maschenzahl und Muster zusammen. Gut, dass Brigitte von Allerlei Strickerei neben mir saß und mir mit Tat und Rat zur Seite stand. Wir haben es dann hingekriegt und ich habe meine Notizen dazu in meinem Ravelry-Projekt festgehalten … für die Nachwelt … für mich, falls ich das Tuch nochmal stricke … für meine Schwester und ihre Freundin … für alle die es interessiert.

Nachdem der Anfang jedoch einmal gemeistert war, ging es echt gut. Ich hatte mir jeweils zwischen die Mustersätze fleissig Maschenmarkierer gehängt und ab da war es a piece of cake. Also man muss sich schon auf das Muster konzentrieren, aber es macht Spaß und zusammen mit der Wolle, macht es schon fast süchtig. Darum war das Tuch auch recht schnell fertig. Nun ist es gewaschen und gespannt und kann ich es hier stolz präsentieren.

Voilá … mein Ranketuch

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Getragen habe ich es auch schon. Die Seide fühlt sich schön kühl an, also genau das richtige um sich, auch im Sommer – der ja eigentlich keiner sein will – dekorativ um den Hals zu hängen, um zum Beispiel ein langweiliges T-Shirt auf zu peppen.

Wolle: Sedaca
Anleitung: Wollerey
Fertige Größe: 190cm x 45cm
Weitere Fotos: Ranketuch

 

Shrug Bergen

Als uns Mitte Mai die Eisheiligen besuchten, schickte mir eine Bekannte ein Foto von einem sogenannten Shrug, auch Schulterwärmer oder Bolero genannt. Shrug (engl.) bedeutet “Schulterzucken” oder “Achselzucken”. Witzig, dieser Name für einen Schulterwärmer. Unter Bolero verstehe ich eigentlich ein etwas anderes Kleidungsstück, aber googelt man nach einem “Bolero”, dann werden auch Shrugs gezeigt. Und bei Ravelry eh.
Ok, what’s in a name …  *schulterzuck* Continue Reading

Cosy Slippers

Viele von euch kennen das ja, da sitzt man abends gemütlich auf der Couch und liest oder schaut sich einen Film an – oder die übliche Leiche zum Wochenende 😉 – und …. hat kalte Füße. Bahhh. Manchesmal ist nichts doofer als kalte Füße.

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… oder morgens beim Aufstehen, mit nackten Füßen ins Bad oder zum Frühstück tappern. Brrr.

Damit mir das nicht mehr passiert, Continue Reading

W wie Wolke

Als ich den Nuvem (= portugiesisch für Wolke) zum ersten Mal bei Ravelry (Internetplattform für Strick- und Häkelbegeisterte) sah, gefiel er mir überhaupt nicht und ich dachte, das werde ich niemals stricken. Doch je länger man sich auf Ravelry rumtreibt, Continue Reading