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November 2016

Jakke Rosalie

Es ist schon wieder der 27. Bis heute Abend kann man bei Sandra vom Blog Rehgeschwister den Beitrag zu 12 Letters of Handmade Fashion für den Monat November einreichen.

Sandra hat für uns diesen Monat den Buchstabe “N” gezogen. Ein einfacher Buchstabe, dachte ich zunächst. Das N kommt ja nun wirklich sehr sehr häufig vor. Bis ich dann mal anfing über ein Kleidungsstück für mich, das mit N anfängt und innerhalb eines Monats fertig gestellt werden kann, nach zu denken … ein selbstgestrickter Norwegerpullover Continue Reading

Mützenparade

trondheimAls wir dieses Jahr in Norwegen waren, haben wir unter anderem auch Trondheim besucht. Eine wirklich schöne Stadt, wenn auch der Kern des Geschäftszentrums eigentlich so gar nichts typisch Nordisches hat. Das Zentrum ist sehr schön, aber könnte auch in einer Stadt in Deutschland oder den Niederlanden liegen, zum Beispiel. Mitteleuropäisch halt.

Aber gut, darum geht es in diesem Artikel nicht … ein ander Mal.

Also, wir waren in Trondheim zum Sightseeing. Auf dem Weg zum Hafen habe ich einen Wollladen entdeckt. Vor dem Laden, in der Sonne stand eine kleine Bank, quasi eine Art Parkplatz für wolluninteressierte Begleitpersonen. 😀 Wie für Pe gemacht, ne.

cam01457-001Das Angebot im Laden war überwältigend. Der Laden war so groß und so schön und … hach. Die Wolle … *seufz* Da hätte ich glatt einziehen können. Und das Mädel im Laden war auch so süß und nett … die Norweger sind im Allgemeinen ein sehr freundliches, hilfsbereites Volk! und sprechen alle Englisch! – Bei der Kasse hatte die junge Frau ein paar Mustermützen auf einem Ständer dekoriert, total hübsch. Wir haben uns ein bisschen darüber unterhalten, welche Wolle sie dafür genommen hat etc. Sehr gesellig! Zum Abschluss durfte ich dann noch ein Foto von den Mützen machen, als Idee für zu Hause.

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Das war die Erste ♥♥♥

Ja, so fing es an. Zunächst habe ich erst noch die “Jakke Rosalie” gestrickt – die Wolle dafür habe ich auch in dem Trondheimer Laden gekauft.- … und dann die erste Mustermütze, nach einem Vorbild aus eben diesem Laden. Ein Abnehmer für die Mütze hatte sich auch schnell gefunden … unser grosser Sohn, den ihr schon von hier kennt. 😉 Er wollte sehr gerne eine neue Snowboardmütze und die dürfen ja ruhig ein bisschen bunt und gemustert und auffallend sein. Yeah. Zwei Tage habe ich für die Mütze gebraucht. Und weil das Stricken so wahnsinnig viel Spaß gemacht hat, habe ich gleich noch eine gestrickt und noch eine und noch eine … kurzum, mich hat voll das Mützenfieber erwischt. Nicht nur Mustermützen, sondern alles mögliche an Mützen. Aber ich muss sagen, die Mustermützen gefallen mir selbst doch noch immer am allerallerallerbesten. Obwohl, die anderen sind auch schön. Es sind aber auch so praktische kleine Projekte, grade für wenn man nach dem Stricken von grösseren Projekten, hiervon und davon noch ein Knäuel übrig behalten hat. Was soll man machen aus diesen ganzen Einzelknäuel? Ja eben, Mützen stricken! Und so sind hier eine ganze Menge Mützen entstanden. Eine richtige Mützenparade kann ich vorzeigen. Tadaaaaa … Trommelwirbel … da kommen sie

 

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Und? Schön, gell!

Da ich jetzt aber mehr Mützen gestrickt habe, als was meine Familie und ich brauchen können, gebe ich sie zum Verkauf frei. Sie dürfen raus in die weite Welt, fremde Köpfe zieren und wärmen. 🙂

Eigens zu diesem Zweck, habe ich einen Etsy-Shop eröffnet. Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Shop mal besucht und vielleicht gefällt euch ja die ein oder andere Mütze. Ich habe hier auch noch ein paar fast fertige Mützen liegen, die werden in den nächsten Tagen in den Shop wandern.

So, meine Lieben, jetzt werde ich aber erst mal e n d l i c h die Jakke Rosalie zusammennähen (auch ein Vorteil beim Mützenstricken … es gibt keine Nähte 😉 ), das hat auch eine bestimmten Grund, aber den erfahrt ihr erst in den nächsten Tagen. Eigentlich würde ich ja lieber noch ‘ne Mütze anschlagen … aber nein, bisschen Disziplin, Marina! *mähhhh* Ich troll mich dann mal.

Und hier dann nochmal alle Mützen zum besseren Ansehen …

muetzen

 

 

 

 

Adventsdeko

Sie steht, meine erste Adventsdeko für dieses Jahr. In der Regel schiebe ich das ja so weit hinaus, dass, bis ich dann endlich mal in die Pötte komme, Weihnachten schon fast gelaufen ist, beziehungsweise wirklich unmittelbar vor der Tür steht. Und jedesmal frag ich mich dann, lohnt der Aufwand jetzt noch? Aber ach, seitdem wir Kinder haben fühle ich mich da doch alljährlich in der Pflicht, wenigstens zu versuchen ein bisschen Adventsstimmung im Haus zu kreieren. Nicht ganz einfach, denn einerseits fehlt mir vermutlich das Deko-Gen (meine ich jedenfalls immer, wenn ich die tollen Dekos bei Freundinnen sehe) und andererseits habe ich da wenig Unterstützung von Pe, der als ganz nüchterner Typ, solche Art von Deko für mehr als überflüssig hält. Mein Adventskranz – also den habe ich in all den Jahren zumindest spätestens am 1. Advent spätabends fertig bekommen. Aber hey, immerhin, er war da! – also der Adventskranz steht meinem Liebsten grundsätzlich im Weg! Grundsätzlich! Egal ob er auf dem, wirklich sehr grossem, Esstisch oder dem, auch großzüg bemessenem, Wohnzimmertisch steht, er steht ihm im Weg!

Doch ich schweife ab. Wollte ja nur der Welt verkünden …

… ich habe heute Fenster geputzt und die erste Deko aufgestellt. (Deko aufstellen wenn die Fenster dreckig sind, geht bei mir irgendwie gar nicht) … Ta daaaaa! Der Anfang ist gemacht!

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Falls es nicht deutlich sein sollte … die Häuschen stehen auf der Dunstabzugshaube. Meine Tochter meinte schon, schön, aber nicht ihr Ding. Und meine Schwester meint: Schön, aber vielleicht der falsche Platz. Na dann … das war halt das Maximale, das meine Dekobegabung für heute her gab. 😉

It’s teatime, honey

Wie ich gestern schon geschrieben habe, ist meine Nähmaschine zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit zur Reparatur. Was mach ich also in der Zeit … Emails lesen, im Internet surfen, von einer neuen Nähmaschine träumen, Blogberichte schreiben … Continue Reading